Gedenkstätte auf dem Friedhof in Eckenhagen erstrahlt in neuem Glanz

Das Ehrenmahl befindet sich wieder in einem würdevollen Zustand – der nächste Volkstrauertag kann kommen.

Nachdem in einer Gemeinschaftsaktion im letzten Jahr das Holzkreuz am Ehrenmahl saniert wurde, nahmen sich nun die beiden Eckenhagener Rolf Ospelkaus und Klaus Büser den Kriegsgräbern an.

Jedes Mal zum Volkstrauertag – hierzu lädt in Eckenhagen die Allgemeine Schützengesellschaft zu Eckenhagen ein – mussten die anwesenden Vereine, Bürger und Bürgerinnen feststellen, dass die Kreuze, welche im Gedenken der im 2. Weltkrieg gefallenen Kameraden aufgestellt wurden, durch Pilzbefall und Schmutz unleserlicher wurden.
Rolf Ospelkaus und Klaus Büser – beide sowohl Mitglied des Heimat- als auch des Schützenvereins – hatten sich daher entschlossen, dies durch eine gemeinsame Aktion beider Vereine zu ändern, und durch eine Pflege- und Instandsetzungsaktion den gefallenen Kameraden die gebührende Wertschätzung entgegen zu bringen.

Nach Absprache mit dem Vorstand des Heimatvereins krempelten beide kurz entschlossen die Ärmel hoch und spuckten in die Hände.

Alle Kreuze wurde mit Moos- und Pilzentferner behandelt, sowie mit einem Hochdruckreiniger tiefengereinigt, sodass sie nun in neuem Glanz erstrahlen.

Die dort befindliche Bank – bereits seit längerer Zeit nur noch das fragmenthaftes Wahrzeichen einer ehemaliger Sitzgelegenheit für verweilende Friedhofsgäste – wurde mit neuen Sitz- und Rückenbrettern versehen, die Grabeinfassungen – zum Teil unter Erdreich verborgen – gesäubert, sowie bisherige Bodendecker und Unkraut von allen Grabflächen entfernt.

Es wurde eine Unkraut-Stopp-Folie aufgebracht und anschließend alle Grabflächen mit rötlichem Granitbruch abgedeckt.
Die Gräber sind nun wieder ansehnlich und sollen auch zukünftig in diesem Zustand erhalten werden.

Eine herzliche Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger;
Es wäre schön, wenn sich zukünftig mehr Bürgerinnen und Bürger dazu entschließen könnten, Aktionen des Heimat- oder Schützenvereins aktiv – oder auch passiv durch Mitgliedschaften – zu unterstützen.

Dem Erscheinungsbild des Ortes würde dies allemale gut tun.

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